BLACK SERIES
Ohne Zweifel wird die Farbe schwarz schon immer mit Graphik in Verbindung gebracht. Sie ist Ausdruck von Reduktion und Reinheit – Konsequenz und Prägnanz. „Black Series“ macht mit dieser seriösen Farbe bizarre Formspiele. Sie wird dadurch unberechenbar und ihr erratisches Auftreten verwirrt den Betrachter, lässt ihn ein wenig ratlos im Schwarz zurück.
Je länger man sich mit diesen sonderlichen Gebilden beschäftigt, umso vertrauter wird einem ihre Skurrilität. In der Härte entdeckt man plötzlich auch weiche Übergänge, die Nähe suggerieren und sie vielleicht ein Stück sympathischer erscheinen lassen. Trotzdem, all die Formen bleiben absonderlich, verschroben und unantastbar. Auf den zweiten Blick entdeckt man in ihrer puren Flächigkeit auch eine kleine räumliche Dimension.
There is no doubt that black has always been associated with graphics. It is also the expression of reduction and purity - consistency and conciseness. “Black Series”, of all things, makes bizarre plays of form with this uncompromising colour. It thus becomes unpredictable and its erratic appearance confuses the observer, leaving him alone and helpless in black.
However, the longer one deals with their special formations, the more familiar their bizarreness becomes. In the hardness, one suddenly discovers soft zones that suggest proximity and perhaps make them appear a bit more likeable. Nevertheless, their formal character remains peculiar, eccentric and untouchable. Strange at second glance, one discovers in its pure graphic flatness also a small dimension of spatiality.